Automatisierte Fertigung: MSR-Electronic setzt Roboter zur Serienproduktion ein

Die MSR-Electronic GmbH aus Pocking leistet einen wichtigen Beitrag zur Industrie 4.0 und setzt Roboter zur Produktfertigung ein.

Kollaborative Roboter sind in der Industrie und Produktion von zentraler Bedeutung, da sie sichere und effiziente Produktionsprozesse gewährleisten und somit eine erhebliche Entlastung für Mitarbeiter und Produktion darstellen. Durch die Übernahme monotoner Fertigungsprozesse, können Mitarbeiter ihre Fähigkeiten so mehr wertschöpfenden Tätigkeiten widmen. Dadurch wird nicht nur die Produktivität und Effizienz gesteigert, sondern auch das Qualitätsniveau verbessert.

Um die Bereiche Robotik und Automatisierungstechnik im Unternehmen zu etablieren, wird daher auch in der Produktion der MSR-Electronic  seit kurzem ein kollaborativer Roboter, Typ Elite Robots CS66, eingesetzt.

Bereits jetzt kann eine Vielzahl an Fertigungsschritten vereinfacht werden. Aufgrund seiner hohen Benutzerfreundlichkeit eignet er sich zudem optimal zur Maschinenbeschickung und zur Unterstützung von Geräten.

Wie kommt der Roboter zum Einsatz?

Primär dient der Roboter zur Unterstützung von Mitarbeitern. Dabei übernimmt der Roboter einfache Wiederholungstätigkeiten, die grundsätzlich wertschöpfend sind, jedoch für die Mitarbeiter einen hohen Zeitaufwand darstellen. Aktuell steht hierbei die Fertigung von Serienprodukten, die das Unternehmen auch als Lagerartikel herstellt, im Vordergrund.

So können Standardprodukte, wie das PolyGard® Sensor-Board SB2, einfach und automatisiert hergestellt werden. Hierzu programmieren die Mitarbeiter den Roboter über ein Teach Panel und stellen ihm die Fertigungsteile bereit. Anschließend fertigt der Roboter automatisch das SB2.

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Mittels einer zugehörigen Software ist der Roboter außerdem auch ganz einfach über den PC zu steuern und programmieren. Aktuell wird der Roboter noch getestet und seine möglichen Einsatzgebiete werden ermittelt. „In der Zukunft wäre es auch denkbar, dass der Cobot vorbereitende Arbeitsschritte übernimmt und die Mitarbeiter ausschließlich komplexere Aufgaben durchführen“, so Christoph Krüger, Abteilungsleiter Arbeitsvorbereitung.