Gaswarngeräte von MSR-Electronic überwachen Gase sicher und frühzeitig
Das AUVA-Rehabilitationszentrum in Bad Häring/Österreich ist ein Standort der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt und dabei eines der modernsten Rehabilitationszentren Europas. So wurden in der Tiefgarage des Zentrums die Lüftungsanlage auf den zwei Halbebenen mit 2-Zonensteuerung und die damit verknüpfte CO-Gaswarnanlage von MSR-Austria erneuert.
Für eine frühzeitige Überwachung gefährlicher Gaskonzentrationen finden hierzu Gaswarngeräte von MSR-Electronic Anwendung, um Menschen bei hoher Belastung sofort zu schützen und zu warnen.
Wie werden die Gaswarngeräte von MSR-Electronic verwendet?
CO ist ein hochgiftiges Gas, das unter anderem beim Verbrennungsprozess von KFZ-Motoren entsteht.
Somit stellt das Gas besonders in Garagen ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Für öffentliche Garagen und Tiefgaragen ist der Einsatz von CO-Gassensoren daher verpflichtend.
Sobald eine kritische Gaskonzentration entsteht, steuert der Gas-Controller (Typ GC-06) unmittelbar die Lüftungsanlage an und wertet die Daten aus. Die integrierte Modbus-Schnittstelle leitet anschließend alle Sensorinformationen in digitaler Form an die Gebäudeleittechnik von PKE zur Verarbeitung weiter. So wird Gefahren zu jeder Zeit vorgebeugt.
Für absolute Sicherheit während der Gasüberwachung kommen ausschließlich Gaswarngeräte zum Einsatz, die konform mit den Normen ÖNORM EN 50545, ÖNORM M9419, ÖNORM H6003, OVE E8101 sind.
Lösungen von MSR-Electronic für eine zuverlässige CO-Detektion
Die Gasdetektion in der Tiefgarage erfolgt durch einen GC-06 Controller, ein EP-06 Erweiterungsmodul und 6 MC2 Sensoren. Der GC-06 Controller ist ein Mess-, Warn- und Steuercontroller für toxische, brennbare Gase und Kältemittel. Dieser überwacht und wertet bis zu 100 Gassensoren aus.
Der zuverlässige MC2 Sensor mit digitalisierter Messwertaufbereitung, Temperaturausgleich und Eigenüberwachung dient zur frühzeitigen Überwachung von gefährlichen Gaskonzentrationen.
Neben dem elektrochemischen Sensorelement mit Messverstärker ist in der MC2 Sensoreinheit ein Modul mit μC, Analogausgang und Spannungsversorgung integriert. Der μController berechnet aus dem Messsignal des Sensors ein lineares 4–20 mA Signal. Zusätzlich speichert er die relevanten Messwerte und Daten des Sensorelementes ab.
Die Kalibrierung erfolgt durch einfaches Wechseln der Sensoreinheit oder durch die integrierte, komfortable Kalibrierroutine direkt an der Anlage.
VORTEILE DER GASWARNGERÄTE
- Digitale Messwertaufbereitung inkl. Temperaturkompensation
- Interne Funktionsüberwachung mit integriertem Watchdog
- Daten/Messwerte in μC der Sensoreinheit, dadurch einfacher Wechsel unkalibriert<>kalibriert
- Hohe Genauigkeit, Selektivität und Zuverlässigkeit
- Geringe Nullpunktdrift
- Sensor mit langer Lebensdauer
- Hard- und Software nach SIL-konformem Entwicklungsprozess
- Einfache Wartung und Kalibration durch Austausch der Sensoreinheit oder durch komfortable Vor-Ort-Kalibrierung
- 4–20 mA Analog-Ausgang (oder 2–10 V) mit selektiver Signalausgabe für Sonderstatus, Störung etc.
- Verpolungssicher, überlast- und kurzschlussfest
- IP65-Ausführung
- Gehäuse zur Aufnahme der Sensoreinheit (optional)
- Display (optional)
- Display mit 2 Open-Collector-Ausgängen für Hupe (quittierbar) und Warnleuchte (optional)
- Konform zu: EN 378, EN 45544-1, -3, EN 50104 (für O2), EN 50271, EN 50545, EN 61010-1, ANSI/UL 61010 1, CAN/CSA-C22.2 No. 61010-1
- Kanalmontage-Set (Zubehör)
ANWENDUNG
Der Gassensor MC2 dient zum Aufspüren von toxischen Gasen und zur Sauerstoffüberwachung, zum Beispiel wenn ein klassisches 4–20 mA Signal benötigt wird.
Montage und Inbetriebnahme erfolgten in Kooperation mit der PKE Gebäudetechnik GmbH – Partner und Auftraggeber von MSR-Austria (www.msr-austria.at).
Weitere Informationen zu MSR-Produkten finden Sie zudem im aktuellen Online-Katalog oder im Webshop www.msr-24.com.