MSR-Electronic bietet zusammen mit seinen zertifizierten Partnern Inbetriebnahmen, Montagen und Wartungen von stationären Gaswarnanlagen an. Als Hersteller für Gaswarngeräte verfügt MSR über ein internationales Partnernetz, um diese Dienstleistungen weltweit anbieten zu können.
Die Angebote für die Serviceleistungen erstellt MSR in enger Zusammenarbeit mit den Dienstleistern und stimmt sie gemeinsam mit dem Kunden ab. Somit erhalten die Kunden ein Komplettpaket mit allen angefragten Leistungen aus einer Hand.
Die Konfiguration
Die Grundeinstellung des Gas-Controllers ist eine entscheidende Komponente bei der Inbetriebnahme oder Wartung der Gaswarnanlagen vor Ort. Der Gas-Controller ist das Herzstück der Gaswarnanlage. Hier werden die einzelnen Messwerte und Anforderungen des Kunden hinterlegt.
Bei der Inbetriebnahme des Gaswarnsystems kommen zudem hinzu:
- die Adressierung der Busteilnehmer
- die Einstellung der Warnschwellen auf gültige Normen
- die Überprüfung der Auslöseeinrichtungen
Innerhalb einer Wartung erhält die gesamte Anlage nach dem abgelaufenen Wartungsintervall zunächst eine Sichtprüfung.
Die voreingestellte Konfiguration des Gas-Controllers wird auf Aktualität getestet und die Sensoren werden bei einer Wartung erneut kalibriert.
Somit wird gewährleistet, dass immer korrekte Werte zur Auswerteeinheit bzw. zum Gas-Controller gelangen.
Die Kalibration
Bei der Kalibration werden die Sensoren auf Grund ihrer natürlichen Abweichung nach dem vorgegebenen Intervall neu kalibriert.
Bei dieser Kalibrierung wird als erstes der Nullpunkt eingestellt, also der Sensor in seiner natürlichen Umgebungsluft oder mit Nullgas begast und auf diesen Wert kalibriert.
Der 2. zu kalibrierende Wert sollte zwischen 30 % und 90 % des Messbereichs des Sensors liegen. Diese Kalibrierung wird anschließend mit dem zu messenden Gas durchgeführt.
Zum Beispiel wird ein Kohlenmonoxid-(CO)-Sensor mit Messbereich 300 ppm mit einem Testgas zwischen 90 ppm und 275 ppm kalibriert.
Die Wartung
Weiterhin werden bei der Wartung Auslöseeinrichtungen wie Warntransparente, Warnhupen oder Blitzlichter getestet. Auch die Schaltkontakte, Betriebsanzeige sowie die Störungsmeldung werden geprüft.
Falls eine Notstromversorgung vorhanden ist, wird auch die Funktionstätigkeit dieser nachgewiesen. Im Anschluss erhält die Anlage eine Prüfplakette und die Durchführung der Wartung wird im Prüfbuch vermerkt.
Auf dem Wartungsprotokoll werden alle Prüfvorgänge sowie notwendige, anstehende Instandhaltungen dokumentiert und die Mängelfreiheit bescheinigt.
Für eine bestehende Gaswarnanlage ist es zwingend notwendig, die Wartungsintervalle einzuhalten. Dies trägt dazu bei, stets korrekte Sensorwerte in der Auswerteeinheit zu erhalten.
Zudem wird gewährleistet, dass die Anlage bei einem erhöhten Gasaufkommen einwandfrei funktioniert und die Sicherheit für Menschen und Anlagen gegeben ist.
Weitere Informationen zu MSR-Produkten finden Sie im aktuellen Online-Katalog oder im Webshop www.msr-24.com.