HEP Group setzt zum wiederholten Mal auf Zusammenarbeit mit MSR-Electronic aus Niederbayern
Einmal Energie aufwenden, zweimal profitieren – das ist das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Wurden Strom und nutzbare Wärme bislang meist getrennt erzeugt, verbindet die Kraft-Wärme-Kopplung diese Prozesse – mit dem Ergebnis, dass insgesamt weniger Brennstoff benötigt wird.
Ihre Anwendung bietet für Klimaschutz und Ressourcenschonung enorme Potenziale. Der vermehrte Einsatz trägt dazu bei, die CO2-Emissionen herabzusetzen und den Bedarf an Primärenergie zu verringern.
Das kroatische Energieunternehmen HEP-TE-TO Sisak
HEP-TE-TO Sisak (HEP Group) ist ein kroatisches Energieunternehmen im Landkreis Sisak Moslavina, südlich von Zagreb, das sich seit mehr als einem Jahrhundert mit der Erzeugung, Verteilung und Versorgung von Strom beschäftigt.
Seit den letzten Jahrzehnten setzt es sich auch mit der Verteilung und Lieferung von Wärmeenergie und Erdgas auseinander.
Die gesamte Wärmekraftanlage besteht aus verschiedenen Produktionseinheiten. Das hocheffiziente, erdgasbetriebene Kombi-KWK-Aggregat EL-TO, Block C, erzeugt Strom von 235 MW sowie eine Wärmeleistung von 50 MWt.
Erdgas ist ein idealer Brennstoff für KWK-Anlagen und gleichzeitig ein zum größten Teil aus Methan bestehendes Naturgas.
In der gasverarbeitenden Industrie können Gaswarngeräte von MSR-Electronic Brand- und Explosionsrisiken immens reduzieren, da sie sehr frühzeitig vor gefährlichen Situationen warnen.
Stationäre Gasdetektoren von MSR-Electronic für eine sichere Methan-Gas-Überwachung
MSR-Electronic entwickelt und produziert zuverlässige stationäre Gasdetektoren. Die permanente Überwachung und Speicherung der Messwerte dienen dem primären Explosionsschutz und somit der Sicherheit für Menschenleben und Anlagen.
Die HEP Group setzt nun zum wiederholten Mal, nach einer Applikation für Kohlenmonoxid-Gasdetektion im Jahr 2016, auf eine Methan-Gas-Überwachung durch MSR-Electronic.
Das Gaswarngerät PX2
Zur Erkennung der Methan-Leckage findet das Gaswarngerät PX2 für den ATEX-Bereich Anwendung. Der mikroprozessorgestützte Gassensor mit Ausgangssignal sowie Alarm- und Störrelais (alle SIL2 zertifiziert) überwacht die Umgebungsluft auf brennbare Gase und Dämpfe mittels eines Infrarot-Sensorelements oder eines katalytischen Sensorelements (Pellistor).
Analoge Signalwerte (4-20 mA), wie Messwerte und Alarmaktivierung, werden an das DCS (Distributed Control System) gesendet.
Das digitale Signal des Detektors wird zur Aktivierung zusätzlicher Lüfter und zum Abschalten der Luftkammern an den Lüftungsschrank gesendet.
Mit dem 4-20 mA / RS-485-Modbus Ausgangssignal ist der Sensor für den Anschluss an die PolyGard®2 Gas-Controller-Serien von MSR-Electronic, sowie an andere Controller oder Automatisierungsgeräte von MSR geeignet.
Optional ist der PolyXeta®2 Sensor auch mit LCD und Relaisausgang erhältlich.
Sensoren mit LCD haben eine integrierte Kalibrierroutine, die ohne Öffnen des Gehäuses von außen mit einem Dauermagneten gestartet wird. Im Alarm- und Fehlerfall wechselt die Hintergrundbeleuchtung von Grün auf Rot.
Bei den Sensoren ohne LCD erfolgt die Kalibrierung über das handliche MSR-Kalibriergerät STL06-PGX2 oder die PC-Software PCE06-PGX2.
Die Gasdetektoren für die Methan-Gas-Überwachung wurden in die Nähe der Gasturbinen und im abschließenden Gasfiltrationsbereich am Block C, in Zone 2, vom kroatischen MSR-Partner Aurel d.o.o. installiert.
Weitere Informationen zu MSR-Produkten finden Sie im aktuellen Online-Katalog oder im Webshop.